Für viele Menschen enthält eine Beschwerde Kritik. Kritik ist aber nicht nur negativ besetzt, sondern kann auch positiv, im Sinne eines „Frühwarnsystems“ verstanden werden, um Probleme zwischen den am Schulleben Beteiligten rechtzeitig zu erkennen und zu bearbeiten.
Wer Kritik ausübt, will niemanden verletzen, sondern hofft etwas bewirken und ändern zu können. Kritik kann man also durchaus auch als Zeichen der Wertschätzung auffassen.
Bei einer Beschwerde ist es wichtig, dem anderen aktiv zuzuhören und seine Kritik ernst zu nehmen. Das erreiche ich, indem ich mir einerseits Zeit nehme und der Beschwerde mit Interesse, Freundlichkeit und Verständnis begegne und andererseits diese zügig bearbeite und mich um eine Lösung des Problems bemühe.
Grundsätzlich gilt: Bei einer Beschwerde bzw. beim Äußern von Kritik soll zuerst mit der betreffenden Person gesprochen werden. Falls man dieses Gespräch nicht alleine führen möchte oder es zu keiner gemeinsamen Problemlösung kommt, können von beiden Seiten, sowohl von Eltern als auch von den Mitarbeitern, je nach Anliegen folgende Personen hinzugezogen werden:
Sollte es zu keiner zufriedenstellenden Lösung kommen, wird die Schulleitung hinzugezogen.